See into the Stars
|
|
Informationen
Allgemeine Angaben
|
Label: |
Satellite Music |
Durchschnittswertung: |
9/15 (1 Rezension) |
|
Besetzung
John Du Cann |
guitar, vocals |
Mike Hawkesworth |
bass, vocals |
|
|
Tracklist
Disc 1 |
1. |
Let's all watch the sky fall down
|
4:06
|
2. |
Keep out 'cos I'm dying
|
5:45
|
3. |
Darkness of her room
|
5:13
|
4. |
Your way
|
3:02
|
5. |
Searchin' for you
|
3:10
|
6. |
Seven lonely street
|
4:05
|
7. |
Sleep
|
3:29
|
8. |
See into the stars
|
7:14
|
Gesamtlaufzeit | 36:04 |
|
Disc 2 |
1. |
Old
|
5:00
|
2. |
Day of the change
|
5:07
|
3. |
And now the sun shines
|
4:02
|
4. |
Turns to dust
1. Discovery 2. Sanctuary 3. Determination
|
6:51
|
5. |
Return to sanity
1. Breakdown 2. Hope 3. Conclusion
|
8:20
|
6. |
The reason
|
3:33
|
7. |
I can stop the sun
|
2:11
|
8. |
When to stop
1. The Traveller 2. Turning Point 3. Journey's End
|
8:37
|
Gesamtlaufzeit | 43:41 |
|
Rezensionen

Das Trio "Andromeda" existierte nur 1968 / 1969 und brachte in dieser Zeit ein offizielles Album heraus. Interessantes Detail: Gitarrist und Mitbegründer John Du Cann wechselte anschließend zu "Atomic Rooster", um dort den vakanten Posten des Lead-Gitarristen zu übernehmen. Die vorliegende Veröffentlichung besteht aus 2 CDs. Die erste umfasst das einzige offizielle Album von "Andromeda", die zweite ist eine Sammlung von bislang unveröffentlichten Aufnahmen.
Die erste CD enthält acht typische Beat- / Rock-Songs aus den 60er im Stile der Yardbirds, der frühen Who oder auch der frühen Rolling Stones. Alles recht nett, aber sicherlich auch nichts besonderes. Vielleicht kein Wunder, dass die Band damit den Durchbruch nicht wirklich geschafft hat. Anscheinend war das aber wohl von der Plattenfirma so gewollt (was die Songauswahl betrifft).
Interessant wird es nämlich auf der zweiten CD: Hier zeigt die Band welches Potential eigentlich in ihr gesteckt hätte! Schon der erste Song "Old" zieht einen mit seiner wunderschönen Melodie, der Gitarrenarbeit und dem nachdenklichen Gesang in seinen Bann. Zu dem sind auf dieser zweiten CD auch drei längere "Suiten": "Turns to dust", "Return to sanity" und "When to stop" enthalten, die jeweils in drei Parts unterteilt sind und zwischen 6 und 8 Minuten lang sind. Hier zeigen die drei Musiker ihre Fähigkeiten in ganzer Breite, wobei vor allem John Du Cann als guter Gitarrist überzeugen kann. Vor allem die langen Tracks wirken ein bisschen wie King Crimson-light, so sei also Fans der frühen Crimso's mal ein Ohr empfohlen.
Fazit: Die Talentsucher der Plattenfirma müssen echt einen Knick im Gehörgang gehabt haben... statt eines durchschnittlichen Sixties-Beat-Album hätte es auch die erste Sensation des Früh-Progs geben können. Aber es hat nicht sollen sein und so kann man das Ganze eben erst Anfang der 90er Jahre entdecken. Es lohnt gerade deswegen trotzdem!
Anspieltipp(s): |
Old, Turns to dust, When to stop |
Vergleichbar mit: |
CD1: Yardbirds, frühe Who, CD2: frühe King Crimson, frühe Deep Purple, frühe Uriah Heep |
|
Veröffentlicht am: |
16.2.2003 |
Letzte Änderung: |
17.5.2007 |
|
|
Zum Seitenanfang
|