Live Archive 70's Newcastle
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Informationen
Allgemeine Angaben
Besetzung
Steve Hackett |
guitars, vocals |
Nick Magnus |
keyboards |
John Hackett |
flute, guitar, bass pedals |
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Dick Cadbury |
bass, vocals |
John Shearer |
drums |
Pete Hicks |
vocals |
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Tracklist
Disc 1 |
1. |
Please don't touch
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7;53
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2. |
Tigermoth
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3:41
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3. |
Every day
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7:26
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4. |
The steppes
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5:52
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5. |
Narnia
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4:10
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6. |
The red flower of Taichi
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3:02
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7. |
Sentimental institution
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2:38
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8. |
Star of Sirius
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9:39
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9. |
Spectral mornings
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6:42
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10. |
Clocks
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5:29
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11. |
Ace of wands
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5:05
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12. |
Hands of the priestess
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6:04
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13. |
Racing in A
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7:51
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Gesamtlaufzeit | 75:32 |
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Rezensionen

Zeitgleich mit dem Erscheinen der Vier-CD-Box Live Archive veröffentlichte Hackett via Homepage diese 5. CD zu der Serie. Wie die ersten beiden der Box beinhaltet sie einen Mitschnitt der damals neuen Band mit Shearer, Hicks, Bruder John, Magnus und Cadbury aus dem Jahr 1979 (nur die letzten drei Tracks stammen von 1978).
Die Trackliste ist ähnlich, es fehlen die GENESIS-Stücke, dafür gibt es "The steppes", "Aces of wands" und "Hands of the priestess". Die Interpretationen der Songs sind fast identisch, mir sind keine größeren Unterschiede aufgefallen, nur die Soundqualität ist geringfügig schlechter als das Konzert im Hammersmith Odeon.
Musikalisch ist es ein sehr schöner Mitschnitt im Soundgewand der "Wind & Wuthering"-Genesis. Die Band spielt kraftvoll, der Sänger ist stimmlich auf der Höhe (besser als das, was Hackett heute bietet), und gerade die größere Besetzung mit Bruder John an der Flöte gibt diesen Aufnahmen einen fragilen Touch (besonders schön in "The red flower of Tai Chi"). Leider wirkt das darauffolgende Stück deplaciert, ein Song a la "Sentimental journey" im Stil der zwanziger Jahre - im Konzert vielleicht eine nette Einlage, wenn die Optik stimmt, auf CD stört es den Fluss der Musik erheblich (auch wenn Hicks seine Sache gut macht und per Stimme am Ende ein Saxophon imitiert).
Danach geht es aber wieder sehr dynamisch und melodiös weiter mit "Spectral mornings, "Clocks" und dem lyrischen "Hands of the priestess", welches wieder gelungene Einlagen vom Keyboarder und John Hackett bietet.
Fazit, wer nicht gleich die ganze Box kaufen will, hat hier eine gute Gelegenheit, Meister Hackett in seiner vielleicht besten Phase zu hören.
Anspieltipp(s): |
Spectral mornings, Hands of the priestess |
Vergleichbar mit: |
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Veröffentlicht am: |
1.2.2004 |
Letzte Änderung: |
2.6.2005 |
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