It's Always Rock'n'Roll
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Informationen
Allgemeine Angaben
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Label: |
Cuneiform |
Durchschnittswertung: |
10/15 (1 Rezension) |
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Besetzung
Richard Pinhas |
Synthesizer, VCS3, Mellotron, Bass, Gitarre |
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Gastmusiker
Gilbert Artman |
Schlagzeug ("Méchammment Rock") |
Georges Grunblatt |
Mellotron, Gitarre ("Cotes...", "Ocean Boogi") |
Ariel Kalma |
Harmonium ("Aurore") |
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Patrick Gauthier |
Synthesizer ("Doctor Bloodmoney") |
Jean-My Truong |
Schlagzeug ("Doctor Bloodmoney") |
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Tracklist
Disc 1 |
1. |
ICS Machinique
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4:11
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2. |
Cotes de Cachalot àla Psylocybine
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8:35
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3. |
Méchammment Rock
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3:33
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4. |
Cocaine Blues
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9:42
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Gesamtlaufzeit | 26:01 |
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Disc 2 |
1. |
Aurore
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18:13
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2. |
Virgin Swedish Blues
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7:27
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3. |
Ocean Boogi
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5:53
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4. |
Zind Destruction
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8:22
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5. |
Doctor Bloodmoney
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16:49
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Gesamtlaufzeit | 56:44 |
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Rezensionen

Den Titel des dritten Heldon-Albums darf man natürlich nicht wörtlich nehmen, hier wird keinesfalls Rock'n'Roll geboten. "It's Always Rock'n'Roll" erschien zu Vinylzeiten als Doppelalbum, für die CD-Ausgabe hat man gleich noch das kurze Debütalbum "Electronique Guerilla" mit drauf gepackt. Das passt auch konzeptionell zusammen, denn ebenso wie bei dem Debüt handelt es sich auch hier eher um ein Soloalbum von Richard Pinhas, der lediglich auf einzelnen Titeln von Gastmusikern unterstützt wird.
Die Musik ist über weite Strecken rein elektronischer Natur und dabei meist sehr minimalistisch gehalten. Bei Stücken wie "Cocaine Blues" und "Doctor Bloodmoney" hört man Einflüsse amerikanischer Minimal-Elektroniker wie David Borden. Dagegen ist "Aurore" im wesentlichen ein dunkles Brummen, aus dem sich hin und wieder einzelne Synthie-Melodien entwickeln, um nach einiger Zeit wieder zu verschwinden.
Bei "Virgin Swedish Blues", "Ocean Boogi" und "Zind Destruction" steht dann die Gitarre im Vordergrund. Während "Virgin" und "Ocean Boogi" (mit sanfter Mellotronuntermalung) aber ruhig und ein bisschen melancholisch gehalten sind, geht es bei "Zind Destruction" richtig heftig zur Sache: die Leadgitarre sägt derart nervend, dass man vom Hören geradezu Zahnschmerzen bekommt.
Insgesamt wird die ein oder andere Idee vielleicht doch etwas zu sehr ausgewalzt, dennoch handelt es sich hier um ein beeindruckendes Werk, sofern man eine Vorliebe für elektronischen Minimalismus hat.
Anspieltipp(s): |
Cocaine Blues, Aurore, Zind Destruction |
Vergleichbar mit: |
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Veröffentlicht am: |
14.5.2004 |
Letzte Änderung: |
8.6.2004 |
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