Vision In The Dark
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Informationen
Allgemeine Angaben
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Label: |
Musea |
Durchschnittswertung: |
6/15 (2 Rezensionen) |
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Besetzung
Jester |
Gesang |
Giustino Salvati |
Keyboards |
Giovanni De-Vita |
Lead-Gitarre |
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Patrick Dubuis |
Bass |
Paul Reber |
Gitarre |
Francois Bauer |
Schlagzeug |
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Tracklist
Disc 1 |
1. |
Passage
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3:28
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2. |
Take Youself Back
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7:57
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3. |
Chained Human
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5:50
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4. |
Untouchable Ghost
1. The Crazy Life Of Mister Tale 9:00
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3:50
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5. |
Fifteenth Century Fox
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4:55
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6. |
Last Chance Flight
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5:00
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7. |
Vision In The Dark
1. The Overture 2:57 2. The Solo 1:54 3. The Voyage 4:12 4. The Revelation 1:13 5. The Psychasonic 2:12 6. The Return In The Real 4:55
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17:23
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Gesamtlaufzeit | 48:23 |
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Rezensionen

Die Band Deyss stammt aus der französischen Schweiz. Nach dem Mini-Album "At King" nahm man 1987 das Album "Vision In The Dark" auf. Es handelt sich um typischen Neo-Prog der 80er Jahre und es macht sich bemerkbar, daß man von den beiden ersten Marillion -Alben beeinflusst war. Dies wird besonders offensichtlich, wenn man sich das Booklet durchliest, denn der Sänger nennt sich schlichtweg "Jester". Die Zuordnung in den Neo-Prog-Bereich und die Verwandtschaft mit Marillion bedeutet aber keinesfalls, dass es sich hier um eine schlechte bzw. seichte Platte handelt. Nein, hier handelt es sich meiner Meinung nach vielmehr um eines der absoluten Höhepunkte dieser Gattung. Von der ersten bis zur letzten Minute bieten Deyss dem interessierten Hörer wahrlich glanzvollen Neo-Prog und ich bin sogar geneigt zu behaupten, dass man das Vorbild Marillion übertrifft.
Prägende Elemente der Musik von Deyss sind die Keyboards des italienischstämmigen Hauptkomponisten Giustino Salvati. Auch der Gitarrist Giovanni De-Vita ist offensichtlich vom jubilierenden Gitarrenspiel Steve Hacketts beeinflusst.
Das ganze Album besitzt eine wunderbare Atmosphäre und wird vom instrumentalen Titel "Passage" sehr stimmig eingeleitet.Ein Titel wie "Take Yourself Back" mit seinem sehr eingängigen Refrain ist ein weiterer Höhepunkt.
Das absolute Glanzstück steht jedoch am Ende in der Form des 17:23 minütigen Titelstückes. Hier kommt man den Bands der 70er Jahre sehr nahe und auch ein gewisser Yes -Einfluss macht sich bemerkbar. Dieses Meisterwerk ist bis auf eine kurze Gesangspassage rein instrumental. Auf jeden Fall kann man dies alles schwer beschreiben. Man muss es einfach gehört haben. Auf jeden Fall können hier auch sogenannte "Hardcore-Proggies" mal ruhig ein Ohr riskieren, obwohl denen wahrscheinlich der vorgehende Teil zu seicht sein wird.
Auf jeden Fall muss ich nochmals betonen, daß Deyss mit diesem Werk eines der besten Neo-Prog-Alben überhaupt vorgelegt haben. Das wäre eigentlich ein Fall für die Höchswertung. In Relation zu den Meisterwerken aus den Siebzigern wäre dies aber zu hoch gegriffen. Meines Wissens existieren Deyss noch und man liest beinahe alle zwei Jahre in irgendwelchen Fanzines, daß die Veröffentlichung einer neuen CD unmittelbar bevorsteht. Geschehen ist bisher aber nichts.
Anspieltipp(s): |
Take Yourself Back, Chained Human, Vision In The Dark |
Vergleichbar mit: |
Marillion, Genesis, Steve Hackett |
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Veröffentlicht am: |
12.5.2002 |
Letzte Änderung: |
12.5.2002 |
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Nachdem ich das zweifelhafte Vergnügen hatte, bei einem Freund auf jene Platte zu stoßen, muß ich widersprechen: Das Ding ist Müll für alle, die schon mal was von Genesis oder Marillion gehört haben. Das läßt sich sowohl harmonisch (Man zähle mal die Erscheinungen der Marillion-typischen Akkordfolge Cj7 - D/fis oder den Genesis-Manier, einfach den Basston liegen zu lassen und ein paar Akkorde drueber zu wechseln), gesanglich (als auch arrangement-mäßig (jaja, Jupiter8 for ever) festmachen. Nix Eigenes, nix zum Aufhorchen, nix, was irgendwer braucht. Von mir eine schon beinahe wütende -1, wenn's denn ginge.
Anspieltipp(s): |
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Vergleichbar mit: |
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Veröffentlicht am: |
9.6.2002 |
Letzte Änderung: |
5.8.2011 |
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