Brotes del alba
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Informationen
Allgemeine Angaben
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Label: |
Music Hall |
Durchschnittswertung: |
10/15 (1 Rezension) |
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Besetzung
Eugenio Jose Perez |
voz / teclados / guitarra acustica / charango |
Diego Juan Perez |
bateria / percusion |
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Pablo Cesar Perez |
voz / bajo / teclados / violoncello |
Guillermo Frachetti |
voz / guitarra electrica |
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Gastmusiker
Miguel Eugenio Perez |
flauta traversa |
Leon Gieco |
armonica |
Charly Garcia |
mini moog synthesizer |
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Dino Saluzzi |
bandoneon |
Tucuta Gordillo |
sikus |
Leon Names |
oboe / corno ingles |
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Tracklist
Disc 1 |
1. |
Llegando a casa
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3:36
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2. |
Primavera de una esquina
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6:52
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3. |
Canción de mi padre
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3:48
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4. |
Hacia el destierro
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5:14
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5. |
Tres de octubre
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6:45
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6. |
Mi amor y yo contra todos los que rayen
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3:21
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7. |
Misterio azul
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6:50
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Gesamtlaufzeit | 36:26 |
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Rezensionen

Brotes del alba wurde Ende 1979 aufgenommen und ist das zweite Album des argentinischen Quartetts Aucan. Ihnen ist hiermit ein sehr feines Album in der Schnittmenge aus folkigem und symphonischem Prog gelungen. Das Album besticht durch eine feine Ansammlung schöner Melodien und einfallsreicher Arrangements, wobei gerade die Einbindung diverser Gastmusiker für eine abwechslungsreiche, immer wieder interessante Mischung aus folkiger Stimmung und symphonischen Tönen sorgt, vergleichbar vielleicht ein wenig mit den (nicht allzu) frühen Strawbs.
Während die Keyboards meist in Form von String Synthesizer und Moog für den symphonischen Unterbau sorgen, stehen dem folkige Klänge durch Akustik-Gitarren, Flöte und Bandoneon gegenüber.
Beispielhaft für den Sound von Aucan ist der Titel "Primavera de una esquina". Wunderschöne Melodien werden von Keyboards, Oboe und Cello begleitet, später bestimmen elektrische Gitarre und Synthesizer das Geschehen. Der - natürlich - in Muttersprache vorgetragene Gesang passt sehr gut ins Gesamtbild.
Ein weiteres Highlight ist "Tres de octubre", in dem einer der Keyboards spielenden Perez-Brüder (vermutlich handelt es sich hier um Pablo, da aus dessen Feder dieser Titel stammt) uns seine Fertigkeiten am Piano vorstellt und das Zusammenspiel von Gitarren, Tasten und Flöte hervorragend funktioniert.
Hier wird nichts Außergewöhnliches präsentiert, keine harten Gitarren, keine frickeligen Parts, stattdessen aber feine, melodiebetonte folkig-symphonische Musik mit einer ausgesprochen ausgewogenen Balance aus Tasten-, Saiten-, Perkussions- und Flötentönen.
Sehr schön!
Anspieltipp(s): |
Primavera de una esquina, Tres de octubre |
Vergleichbar mit: |
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Veröffentlicht am: |
21.7.2008 |
Letzte Änderung: |
7.3.2012 |
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