The Robbery Of Murder
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Informationen
Allgemeine Angaben
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Label: |
Cyclops |
Durchschnittswertung: |
12/15 (2 Rezensionen) |
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Besetzung
Carl Groves |
Keys, Guitars, Vocals |
Kevin Thomas |
Drums, Percussion |
Patrick Henry |
Bass |
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Michael Dearing |
Guitars, Vocals |
David Ragsdale |
Violin |
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Tracklist
Disc 1 |
1. |
Overture
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4.43
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2. |
Swerve
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3.05
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3. |
When
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5.58
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4. |
Someday
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6.13
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5. |
Blame
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4.00
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6. |
Dream
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4.34
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7. |
Father And Son
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3.16
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8. |
To The Hill
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6.31
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9. |
Revenge
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7.31
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10. |
Trigger
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6.24
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11. |
Interlude
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2.43
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12. |
Epilogue
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7.00
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Gesamtlaufzeit | 61:58 |
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Rezensionen

Amerikanischer Prog ist zumeist ganz anders zugeschnitten, als der europäische. Für hiesige Ohren klingt er zumeist kommerzieller, verwässerter, aber auch (und das wäre dann sein Vorteil) melodiebewusster. Auch die Musik von Salem Hill enthält einige Ingredentien, die ihn als amerikanische Spielart ausweisen - dennoch hinkt der Vergleich mit amerikanischen Top-Bands wie Kansas oder Styx.
Salem Hill präsentieren mit ihrem Werk "The Robbery Of Murder" ein hochmusikalisches, abwechslungsreiches Album, dass trotz aller Anleihen an die Großen sehr eigenständig bleibt. Anders als Kansas und Styx widerstehen sie der Versuchung, ihre Musik radiotauglich zu produzieren (und zu präsentieren). Die Kompositionen auf diesem Konzeptalbum sind textlich und musikalisch eng miteinander verbunden und passen (Progseidank!) nicht ins 3-Minuten Schema. Der Trivialität der amerikanischen Szene halten Salem Hill Komplexität und Kreativität entgegen. Sie setzen sich ab, ohne zu provozieren und so findet diese Musik Anklang bei den Freunden, ebenso wie den Skeptikern des amerikanischen Progs.
Anders als andere Kansas- Surrogate (etwa Zello), können sie es sich sogar leisten, den Kansas Violinisten David Ragsdale für das gesamte Album anzuheuern (!), ohne dass sie in stupide Imitation verfallen. Salem Hill klingt progressiver als Kansas zu seinen progressivsten Zeiten und ist ein Tipp für alle Fans des klassischen Progs.
Anspieltipp(s): |
When, Someday, Epilogue |
Vergleichbar mit: |
Kansas, aber weitaus weniger mainstramig, Yes, Genesis |
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Veröffentlicht am: |
15.7.2002 |
Letzte Änderung: |
16.7.2002 |
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Die Story erinnert ein bißchen an den Sean Penn-Film "Crossing Guard". Es geht um den gewaltsamen Verlust einer geliebten Person und wie die Hauptperson diesen verarbeitet, um Rache, Erkennen und Vergebung. All diese Emotionen spiegeln sich in den Songs wieder, vor allem auch im Gesang, der mal zornig, mal traurig ist.
Die Musik paßt, wie erwähnt, perfekt dazu. Das ist moderner Prog amerikanischer Prägung, wie ihn in den letzten Jahren einige neue Bands praktizieren. Mehr davon!
Anspieltipp(s): |
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Vergleichbar mit: |
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Veröffentlicht am: |
10.3.2004 |
Letzte Änderung: |
10.3.2004 |
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