In den 80er und 90er Jahren bewegte sich Peter Bardens' Soloschaffen immer mehr in Richtung New-Age-angehauchter Popmusik, und "Further Than You Know" ist ein gutes (?) Beispiel dafür. Die erwartungsgemäß keyboarddominierten Songs sind teilweise noch mit nervigen Discorhythmen unterlegt (ganz übel bei "This Could Be Like Heaven"). Einzige positive Ausnahmen sind die stimmungsvollen Instrumentalstücke "Sea of Dreams" mit Pink-Floyd-inspirierter E-Gitarre und "Rain Talk", das man als eine Art Ambient Jazz bezeichnen könnte, sowie das ebenfalls instrumentale "Coco Loco" mit jazzigem E-Piano und Anklängen an lateinamerikanische Musik.
Im Prinzip ist die Musik also ähnlich wie auf "Speed Of Light", nur mit etwas New Age versehen. Insgesamt kann man "Further Than You Know" getrost vergessen.